Es gibt viele Gründe, die Immobilienbesitzer zum Verkauf der Immobilie bewegen. Möglicherweise entspricht die Größe der Wohnungen oder Häuser nicht mehr den persönlichen Vorstellungen. Todesfälle oder ein beruflich bedingter Umzug sind andere Umstände, die folglich zu einer Veräußerung der Immobilien führen müssen. Ist ein Grundstück mit bestimmten Auflagen verbunden oder haben sich Bodenrichtwerte in einem Gebiet drastisch verändert, betrachten Grundstückseigentümer den Verkauf oft als einzige sinnvolle Option.
Immobilie verkaufen - Immobilienverkauf nach Typen
Es ist egal ob es sich um ein Haus, eine Wohnung oder um ein Grundstück handelt, Sie erhalten von den Immobilienmaklern unverbindliche und kostenlose Angebote für Ihren Immobilienverkauf.
In Eigenregie die Immobilie verkaufen
Generell ist es mit einem hohen Aufwand verbunden, in Eigenregie die Immobilie zu verkaufen. Eine erfolgreiche Veräußerung von Häusern, Wohnungen oder Immobilien bedarf jeder Menge Geduld, Zeit und dem nötigen Fachwissen. Wer seine Immobilie verkaufen möchte muss einige Anforderungen erfüllen. Besonders hoch sind die Anforderungen an Privatverkäufer, die sich nicht durch einen Immobilienmakler unterstützen lassen möchten. Schließlich ist ein Immobilienverkauf keine Routine und ein komplexes Unterfangen.
Aussagekräftige Fotografien der Immobilie
Bei einem geplanten Immobilienverkauf eines Hauses, einer Wohnung oder eines Grundstücks ist es unerlässlich, das Objekt einer großen Bandbreite an Kaufinteressenten zu präsentieren. Ein Teil dieser Präsentation bezieht sich auf aussagekräftige Fotoaufnahmen. Eine gute Immobilienanzeige inkludiert Aufnahmen der Außenansicht, die durch Ablichtungen einzelner Räumlichkeiten, den Ausblick oder das Grundstück ergänzt wird.
Die Qualität dieser Bilder sollte so gut sein, dass die Fotos nicht verwackelt sind und nach Möglichkeit bei Tageslicht abgelichtet werden. Zeichnen sich die Objekte durch Besonderheiten wie einen Kamin oder Einbauküche aus, sollten diese Extras bildhaft festgehalten werden. Bezieht sich der Dateiname bereits auf die einzelnen Bereiche, ersparen sich Immobilienbesitzer oder Immobilienmakler unnötige Arbeit.
Keine Falschangaben zur Quadratmeterzahl
Wichtige Angaben zu der Immobilie beziehen sich beispielsweise auf die Qaudratmeterzahl oder Nutzfläche. Da diese Informationen den Kaufpreis maßgeblich beeinflussen, müssen die Daten unbedingt korrekt sein. Zudem ist es sinnvoll, alle in den letzten Jahren durchgeführten Sanierungs- sowie Renovierungsarbeiten aufzulisten. Außerdem wirken sich Angaben über laufende Kosten oder das Hausgeld maßgeblich auf die Kaufentscheidung durch die Interessenten aus.
Den Verkaufspreis mit Bedacht festlegen
Wer Informationen zu all diesen Angaben eingeholt hat, sollte sich Gedanken über einen realistischen Verkaufspreis machen.
Möchten sich Verkäufer nicht auf die Unterstützung durch einen Immobilienmakler berufen, sind Überprüfungen von Preisstatistiken oder vergleichbaren Immobilien unerlässlich. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, beauftragt einen qualifizierten Spezialisten mit der Erstellung einer detaillierten Wertanalyse.
Bei anderen Vorgehensweisen gehen Immobilienverkäufer Risiken ein. Natürlich ist es möglich, einen viel zu hohen Verkaufspreis anzusetzen. Allerdings laufen Verkäufer mit dieser Strategie Gefahr, dass Interessenten abgeschreckt werden und die Immobilieneigentümer gar nicht erst kontaktieren. Bei der Ansetzung eines zu niedrigen Kaufpreises drohen hingegen massive finanzielle Verluste.
Ein professioneller Grundriss im 3D-Format
Ein weiteres wichtiges Dokument ist der Grundriss. Dieser Grundriss sollte so konzipiert sein, dass die Größe und Lage einzelner Zimmer grob abgebildet wird. Besonders professionell erscheinen 3D-Zeichnungen, die Interessenten exakte Einblicke in die Zimmeraufteilungen der Objekte vermitteln. Wer sich mit der Grundrisserstellung an einen guten Immobilienmakler wendet, erhält eine detaillierte Darstellung der Grundrisse.
Immobilie verkaufen - Angaben zu den Energiewerten
All diese Angaben erfolgen bei einem geplanten Immobilienverkauf weitgehend freiwillig. Im Gegenzug sind andere Informationen an rechtliche Vorschriften gekoppelt. Ein Beispiel bezieht sich auf die Vorlage eines Energieausweises, der Angaben zu den Energiewerten von Wohnungen oder Häusern enthält. Dieser Energieausweis kann beispielsweise über das Internet angefordert werden. Die Einbringung all dieser Informationen ist mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. Aus diesem Grund sollten sich Immobilienbesitzer genau überlegen, ob sie die geplante Veräußerung in die Hände eines Maklers geben.
Tipps zur Veröffentlichung der Anzeige beim Immobilienverkauf
Dieser Immobilienmakler ist auch bestens mit der Veröffentlichung einer Anzeige vertraut. Der erste Teil einer Anzeigenerfassung bezieht sich normalerweise auf allgemeine Informationen zum Haus, der Wohnung oder dem Grundstück. Unter der kurzen prägnanten Überschrift erscheinen die Kategorie und Immobilienart bei dieser Veröffentlichung. Informationen zum Standort des Objektes sind unerlässlich. Zudem müssen Einzelheiten zu einer möglichen Kontaktaufnahme geklärt werden. Basisdaten beziehen sich in einer jeglichen Immobilienanzeige auf die Wohnfläche, den Verkaufspreis, das Baujahr sowie die Anzahl von Zimmern.
Ein nächster Schritt bezieht sich auf Anlagen wie Fotografien, Videos oder PDF-Dokumente. Eventuell sind bei Veröffentlichungen über das World Wide Web ebenfalls schon Angaben zu bevorzugten Zahlungsmethoden erforderlich.
Das Haus oder die Immobilie von der Schokoladenseite präsentieren
Nach der Veröffentlichung der Verkaufsanzeige über eine Zeitung oder das Internet ist es hoffentlich nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Kaufinteressenten Kontakt zu den Immobilienbesitzern aufnehmen. Anschließend sollten beide Parteien einen Besichtigungstermin vereinbaren.
Vor der Besichtigung der Häuser, Wohnungen oder Grundstücke ist es unerlässlich, die Räumlichkeiten im bestmöglichen Zustand zu präsentieren. Ist ein Zimmer aufgeräumt, sauber und optisch ansprechend, sind die Verkaufschancen automatisch höher. Haus- und Wohnungsbesitzer oder Immobilienmakler sind deshalb gut beraten, die Zimmer im Vorfeld kritisch zu betrachten und eventuell auch kleine Schönheitsreparaturen vorzunehmen. Auf diese Weise ersparen sich Verkäufer unangenehme Diskussionen über etwaige Preisnachlässe.
Wenn Sie eine Immobilie verkaufen sollten die Baumängel nicht verschweigen werden
Der Rundgang durch die bisherigen eigenen vier Wände sollte stets mit einem kritischen Auge betrachtet werden. Einerseits sollen Stärken der Objekte gut in Szene gesetzt werden. Andererseits dürfen Immobilienverkäufer etwaige Baumängel jedoch nicht verschweigen. Hinweise auf kleinere Makel wie Geräuschquellen in unmittelbarer Nähe fördern das Vertrauensverhältnis – ein Effekt, der sich positiv auf die Entscheidung für das Objekt auswirken kann.
Kein Immobilienverkauf ohne einen Notar
Übrigens - wer seine Immobilie verkaufen will muss einen Notars in den Verkaufsprozess einbinden, dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Ein Notar ist ein neutraler Ansprechpartner, der beide Vertragsparteien bei einem reibungslosen Eigentumsübergang unterstützt. Zu Beginn fertigt der Notar einen Notarvertrag an, der nach einer Unterzeichnung durch alle Parteien rechtskräftig ist.
Die Kostenübernahme für die Beauftragung des Juristen erfolgt zumeist durch die Käufer. Haben Verkäufer den Kaufpreis durch die Käufer erhalten, muss der Erhalt dem Notar gegenüber bestätigt werden. Der Jurist führt anschließend die Änderung des Grundbucheintrags durch. Nach dem Erhalt des Kaufpreises folgt die Schlüsselübergabe. Daraufhin erhält der Käufer alle wichtigen Dokumente, die sich auf das Grundstück, Haus oder die Wohnung beziehen. Neben Abnahmeprotokollen und Bauzeichnungen muss der komplette Zustand des Objekts zur Übergabe besprochen werden. Deshalb ist es sinnvoll, wenn beide Vertragsparteien zu diesem Termin ein Übergabeprotokoll unterzeichnen.