Immobilienmakler Köln

Es existiert keine festgelegte gesetzliche Regelung über die Höhe der Maklercourtage. In der Praxis berechnen Immobilienmakler Köln zumeist einen festen prozentualen Courtage-Satz, der sich am Verkaufspreis der Immobilien orientiert. Die Höhe dieser Maklergebühr richtet sich nach dem jeweiligen Bundesland. Die Höhe der für die Bundesländer empfohlenen Provisionen bildet die Obergrenze, die Makler für eine erfolgreiche Vermittlung von Grundstücken oder Immobilien einfordern dürfen.

Immobilienmakler Köln

Immobilienmakler Köln: Wie hoch ist die Maklerdichte?

In der Region Köln sind derzeit etwa 600 Immobilienmakler, Immobilienberater sowie Immobilienanbieter tätig. Allerdings gibt diese Anzahl keine Aussage über die Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Branchenvertretern wider. Das qualitative Niveau der Immobilienmakler Köln ist in dieser Stadt extrem unterschiedlich. Generell wird die Maklerqualität in Köln als unterdurchschnittlich eingestuft. Umso wichtiger ist es, sich vor einer Beauftragung mit der Expertise der Dienstleister auseinanderzusetzen. Möglicherweise ist es hilfreich, sich renommierte Immobilienmakler von ehemaligen Kunden empfehlen zu lassen. Ein Vorteil des Kölner Immobilienmarkts ist jedoch, dass die Maklerdichte in dieser Stadt relativ hoch ist. Dadurch stehen Immobilienverkäufern genügend Optionen offen, um Immobilienmakler Köln zu finden, die über aktuelle Stadtteiltrends informiert sind. Eventuell ist ein erstes Gespräch sinnvoll, um sich ein genaues Bild über die Expertise der Dienstleister zu verschaffen. Beispielsweise sollte ein guter Makler in der Lage sein, genau abzuschätzen, wie Trends die Immobilienpreise zukünftig beeinflussen.

Immobilienmarkt in Köln

Köln ist eine Medienmetropole, die durch ihre Lage am Rhein von mehreren wirtschaftlichen Vorteilen profitiert. Die Domstadt ist extrem abwechslungsreich und punktet mit Top-Lagen am Rheinauhafen, dem malerischen Grüngürtel und Außenbezirken, die durch dörfliches Flair bestechen.

Die Stadt durchlief einen bewegten Wandel. Aufgrund mehrerer Eingemeindungen erweiterte sich die Metropole ab den 1970er Jahren stetig. Es dauerte nicht lange, bis die 1-Million-Einwohner-Grenze erreicht war. Diese stetig steigende Einwohnerzahl belastet den Immobilienmarkt in Köln deutlich. Dennoch führte ein Einwohnerrückgang in den 1980er Jahren dazu, dass sich der Immobilienmarkt zur damaligen Zeit entspannte. Diverse Industrien wechselten ihren Standort. Arbeitslosigkeit machte sich in Köln breit. Doch seit der Jahrtausendwende hat sich das Blatt wieder gewendet. Heute ist Köln – gemessen an der Einwohnerzahl – die viertgrößte Stadt in Deutschland. Diese Entwicklung stellt den Immobilienmarkt vor neue Herausforderungen. Neuer Wohnraum wird errichtet. Umstrukturierungsprogramme sind geplant. Die Ausrichtung auf Peripheriebezirke hat zur Folge, dass neue attraktive Immobilien in der City sowie in Randlagen wie Lindenthal, Porz oder Chorweiler entstehen.

Dieser Wandel wirkt sich natürlich auch auf die Preisentwicklung aus. Eine der teuersten Wohnregionen ist Junkersdorf. Wer in diesem Wohnviertel westlich der Kölner Innenstadt eine 80 Quadratmeter große moderne Dreiraum-Wohnung erwerben möchte, muss mit einem Kaufpreis von 230.000 bis 270.000 Euro rechnen. Wer eine Mietwohnung bevorzugt, muss für ein einfaches Zimmer in einer WG mit einer Warmmiete von 400 Euro rechnen. Wer hingegen eine schicke Dreiraum-Wohnung im Erdgeschoss mit Garten und einer Wohnfläche von 100 Quadratmetern bevorzugt, sollte für diesen Wohntraum rund 1.200 Euro pro Monat bereithalten. Im Norden Kölns – in Esch/Auweiler – müssen Käufer für eine 70 Quadratmeter große Eigentumswohnung mit drei Zimmern und Balkon einen Kaufpreis von 110.000 Euro bereithalten. In Nippes werden aktuell mehrere Neubauprojekte durchgeführt, in denen moderne Etagenwohnungen mit drei Räumen und bis zu 80 Quadratmetern an Wohnfläche vermutlich bis 260.000 Euro die Besitzer wechseln. Wer mit einer 50 Quadratmeter großen Wohnung mit Balkon sowie zwei Zimmern vorliebnimmt, erhält die Wohnungen in diesem Gebiet auch schon für 130.000 Euro.

Generell ist der Norden Kölns für all die Menschen geeignet, die ein Leben im Grünen bevorzugen. Mehrere Grün- und Parkanlagen sind beispielsweise in Chorweiler, Nippes, Ehrenfeld, Bocklemünd oder Fühlingen zu Hause. Kreuzfeld ist ein Stadtteil, der erst wenige Jahre alt ist und sich noch immer in der Entwicklung befindet. In der Innenstadt sind all die Kölner zu Hause, die sich diesen Wohn-Luxus leisten können und die von Einkaufsmeilen sowie Sehenswürdigkeiten umgeben sein möchten. Die Villenviertel Bayenthal und Marienburg sind in Rodenkirchen zu Hause.

Maklerprovision der Immobilienmakler Köln für das Bundesland Nordrhein-Westfalen

  Netto Brutto
Gesamt: 6,0% 7,14%
Anteil Verkäufer: 3,0% 3,57%
Anteil Käufer: 3,0% 3,57%

Hat ein Immobilienmakler Köln einen Mietvertrag erfolgreich vermittelt, darf der Branchenvertreter für diese Tätigkeit maximal zwei Prozent der Kaltmiete der Objekte berechnen.

Allgemeines über Köln

Über eine Million Menschen leben in Köln. Somit ist Köln nicht nur die bevölkerungsreichste Stadt in Nordrhein-Westfalen, sondern zugleich die deutschlandweit viertgrößte Stadt. Als Weltstadt ist die auf einer 405 Quadratkilometer großen Gesamtfläche gelegene Metropole ein internationales bedeutsames Kultur- und Wirtschaftszentrum, das von seiner günstigen Lage am Rhein profitiert. Die heutige Karnevalshochburg wurde zu römischen Zeiten unter der Bezeichnung "Oppidum Ubiorum" ins Leben gerufen. Etwa um 50 n. Chr. wurde der Ort als "Colonia Claudia Ara Agrippinensium" offiziell zur Stadt erkoren.

Stadtteile in Köln

Die Stadt Köln unterteilt sich in 86 Stadtteile, die insgesamt neun Bezirken angehören. Einheimische differenzieren die Stadtteile noch einmal zusätzlich in sogenannten Veedeln, den Stadtvierteln. Diese Bezeichnung dient als Kölscher Ausdruck für die Stadtgebiete.

  1. Bezirk Innenstadt: Stadtteile Altstadt-Nord, Altstadt-Süd, Deutz, Neustadt-Nord, Neustadt-Süd

  2. Bezirk Lindenthal: Stadtteile Braunsfeld, Junkersdorf, Klettenberg, Lindenthal, Lövenich, Müngersdorf, Sülz, Weizen, Widdersdorf

  3. Bezirk Nippes: Stadtteile Bilderstöckchen, Longerich, Mauenheim, Niehl, Nippes, Riehl, Weidenpesch

  4. Bezirk Porz: Stadtteile Eil, Elsdorf, Ensen, Finkenberg, Gremberghoven, Grengel, Langel, Libur, Lind, Poll, Porz, Urbach, Wahn, Wahnheide, Westhoven, Zündorf

  5. Bezirk Mülheim: Stadtteile Buchforst, Buchheim, Dellbrück, Dünnwald, Flittard, Holweide, Höhenhaus, Mülheim, Stammheim

  6. Bezirk Rodenkirchen: Stadtteile Bayenthal, Godorf, Hahnwald, Immendorf, Marienburg, Meschenich, Raderberg, Raderthal, Rodenkirchen, Rondorf, Sürth, Weiß, Zollstock

  7. Bezirk Ehrenfeld: Bickendorf, Bocklemünd/Mengenich, Ehrenfeld, Neuehrenfeld, Ossendorf, Vogelsang

  8. Bezirk Chorweiler: Stadtteile Blumenberg, Chorweiler, Esch/Auweiler, Fühlingen, Heimersdorf, Lindweiler, Merkenich, Pesch, Roggendorf/Thenhoven, Seeberg, Volkhoven/Weiler, Worringen

  9. Bezirk Kalk: Stadtteile Brück, Humboldt/Gremberg, Höhenberg, Kalk, Merheim, Neubrück, Ostheim, Rath/Heumar, Vings

Leben in Köln

Köln ist nicht nur eine von vier Millionenstädten in Deutschland. Köln hat seinen Ruf als weltoffene, multikulturelle Stadt untermauert. Die Stadt fasziniert. Denn hier – an einem der größten Medienstandorte des Landes – hat sich eine besondere Kultur herausgebildet. Die Domstadt begeistert mit Getränken wie Kölsch, dem markanten Kölscher Dialekt und Ereignissen wie dem Karneval. Die belebte Innenstadt reiht sich um den Kölner Dom auf. Zusätzlich befinden sich auf Kölner Boden zahlreiche Naturparadiese, die dazu einladen, die Freizeit im Grünen zu verbringen. Die Metropole ist wichtiger Handelsstandort, Messestadt sowie eine der führenden europäischen Wirtschaftsregionen in einem. Außerdem punktet die Metropole mit einer fantastischen Kulturlandschaft und attraktiven Angeboten für angehende Akademiker. Die Stadt vereint die größte Musikhochschule Europas, eine der größten Universitäten des Landes sowie die einzige Sporthochschule von Deutschland auf ihrem Terrain.