Immobilienmakler Nürnberg

Ein Immobilienmakler Nürnberg darf eine Provision verlangen, wenn der Experte mit dem Verkauf einer Immobilie beauftragt wurde. Bei einem erfolgreichen Verkaufsabschluss steht dem Makler eine Courtage zu, deren Höhe keiner gesetzlichen Regelung unterliegt. Eine gängige Prozedur ist es, dass sich ein prozentualer Provisionssatz am Verkaufspreis der Objekte orientiert. Die Höhe dieser Gebührensätze unterscheidet sich zwischen den einzelnen Bundesländern. In diesem Zusammenhang sollten Makler bedenken, dass die empfohlenen Provisionssätze zugleich die Obergrenze der Berechnung von erfolgreich vermittelten Objekten bilden.

Immobilienmakler Nürnberg

Immobilienmakler in Nürnberg

Immobilienmakler Nürnberg - Wie hoch ist die Maklerdichte?

Die Maklerdichte ist in Nürnberg durchschnittlich niedrig bis mittelhoch. Hierbei ist deutlich erkennbar, dass der Qualitätsunterschied der Branchenvertreter in dieser Stadt wesentlich höher als in anderen Gebieten Deutschlands ist. Unter den ungefähr 220 Maklern ist erkennbar, dass sich ein Maklerunternehmern als deutlicher Marktführer etabliert hat. Zusätzlich agieren auf dem Nürberger Immobilienmarkt zahlreiche kleine Firmen, die zum Teil sogar eher unprofessionell agieren. Möglicherweise ist es hilfreich, sich vor einer Beauftragung über Bewertungen und Empfehlungen über bestimmte Immobilienmakler Nürnberg zu informieren. Genauso wichtig ist es, dass sich die Makler sehr gut mit der Region in der Stadt auskennen, in der sich die Objekte befinden. Es ist alles andere als leicht, bei der Vielfalt an Nürnberger Stadtteilen nicht den Überblick zu verlieren. Bei einem Verkauf der Wohnobjekte ist es besonders wichtig, über Spezifika einzelner Stadtteile Bescheid zu wissen und die Lage von Häusern, Wohnungen oder Grundstücken realistisch beurteilen zu können. Deshalb haben Kaufinteressenten für Objekte in verschiedenen Lagen auch unterschiedliche Anforderungen.

Immobilienmarkt in Nürnberg

Im Vergleich zur nur wenige Kilometer entfernten Großstadt München herrscht auf dem Immobilienmarkt in Nürnberg eine "heile Welt" vor. Dreizimmer-Wohnungen sind nur halb so teuer wie in München. Doch auch in Nürnberg müssen Käufer mit einem Quadratmeterpreis von 4.000 Euro relativ tief in die Tasche greifen. "Viel zu teuer", betonen viele Nürnberger Einwohner. Schließlich waren die Immobilienpreise noch vor wenigen Jahren um bis zu 1.000 Euro geringer.

Die Zahlen lassen keinen Zweifel daran: in keiner anderen deutschen Stadt mit über 500.000 Einwohnern sind die Miet- und Kaufpreise in den vergangenen Jahren so rasant angestiegen wie in Nürnberg. Wer ein normales Einfamilienhaus in einfacher Lage erwerben möchte, sollte sein Konto um 400.000 Euro erleichtern. Freistehende Häuser in Top-Lage sind das Doppelte wert. Dennoch sind sich Immobilienmakler Nürnberg sicher, dass sich diese Preise in den nächsten zwei, drei Jahren noch einmal erhöhen werden. Der Bevölkerungsanstieg in Nürnberg schreitet schneller als der Wohnungsbau voran. Binnen kürzester Zeit zogen etwa 7.000 neue Menschen in die Stadt, um für Finanzdienstleister oder Unternehmen wie Bosch und Adidas tätig zu werden. Selbstnutzer haben den Nürnberger Immobilienmarkt ebenso für sich entdeckt wie Investoren und Privatanleger. Dieses große Interesse führt zu einem erheblichen Wohnraummangel.

Freiflächen sind Mangelware. Vermutlich wird noch sehr viel Zeit ins Land gehen, bis die letzten Industriebrachen in Bauland umgewandelt werden. Nicht wenige Menschen sind sich nicht sicher, ob sie sich ein Haus für 500.000 Euro tatsächlich leisten können – oder auch möchten. In besonders gefragten Regionen wie Tafelhof oder Marienvorstadt haben sich Immobilienpreise seit 2011 nahezu verdreifacht. Die Teuerungsrate betrug in Nürnberg etwa 76 Prozent. Oder in Zahlen ausgedrückt: ältere Häuser kosten in der Stadt mittlerweile 2.500 Euro je Quadratmeter. Quadratmeterpreise für einen Neubau belaufen sich auf durchschnittlich 4.200 Euro. Bei diesen Beträgen ist für viele Kaufwillige das Limit erreicht. Die Folge: viele Käufer geben Häusern und Wohnungen mit mittelmäßiger Ausstattung oder älterer Bausubstanz den Vorzug, um überhaupt ein Wohnobjekt erwerben zu können.

Zusätzlich ist ein Trend zu größeren Wohnungen absehbar. Die meisten Käufer wünschen Wohnobjekte mit mindestens drei Zimmern. Neubauten sind in und um Nürnberg allesamt darauf ausgelegt, hohen Ansprüchen zu genügen. Die meisten neuen Wohnungen werden im Norden der Stadt errichtet. Kritische Stimmen des Mieterbunds werden laut, da keine neuen günstigen Wohnobjekte entstehen. Dieser Wandel erzeugt bei Verkäufern wiederum überzogene Preisvorstellungen. Die Verkäufer sind der Ansicht, dass ihre Objekte wesentlich mehr Geld wert sind, als der Markt hergibt. Erwartungen stimmen nicht mit der Realität überein. Diese Kluft führt zu einer längeren Bearbeitungszeit beim Verkauf der Immobilien. Einige der beliebtesten Wohnviertel in Nürnberg sind die Altstadt/St. Lorenz, Sandberg, Wöhrd, Gleißhammer oder St. Jobst. Der Stadtteil Gärten hinter der Veste wirkt durch ein Zusammenspiel aus Bäumen, begrünten Hinterhöfen sowie kleinen Vorgärten besonders malerisch.

Maklerprovision der Immobilienmakler Nürnberg für das Bundesland Bayern

  Netto Brutto
Gesamt: 6,0% 7,14%
Anteil Verkäufer: 3,0% 3,57%
Anteil Käufer: 3,0% 3,57%

Ein anderer Fall liegt bei einer Vermietung von Wohnungen oder Häusern an Privatpersonen vor. In diesem Fall dürfen Immobilienmakler Nürnberg eine Netto-Gebühr von maximal zwei Kaltmieten berechnen.

Allgemeines über Nürnberg

Nürnberg – das ist eine kreisfreie Stadt des Freistaats Bayern, in der ungefähr 511.000 Einwohner zu Hause sind. Die etwa 186 Quadratkilometer große Stadt ist eine der 15 größten Städte in Deutschland, die erstmals um 1050 urkundlich erwähnt wurde. Nachdem die Stadt im 13. Jahrhundert ihre erste Blütezeit als eigenständige Reichsstadt des HRR genoss, erlebte Nürnberg durch starke Zerstörungen im Krieg schwere Schicksalsjahre. Traurige Berühmtheit erlangte die heutige kreisfreie Großstadt ebenfalls zur Zeit des Nationalsozialismus, als auf dem Reichsparteitagsgelände die Nürnberger Gesetze verabschiedet wurden. Im Rahmen der weltbekannten Nürnberger Prozesse erlangte die zweitgrößte Stadt Bayerns den Titel als "Stadt der Menschenrechte".

Stadtteile und Vororte in Nürnberg

Die Stadt Nürnberg setzt sich aus mehreren Stadtteilen zusammen, die in der Vergangenheit zumeist als eigenständige Gemeinden anerkannt gewesen sind. Jeder dieser Stadtteile hat eine eigene Geschichte und verleiht der fränkischen Stadt einen individuellen Charakter.

Stadtteile und Vororte
Altenfurt, Bärenschanze, Boxdorf, Brunn, Buch, Buchenbühl, Eibach, Erlenstegen, Fischbach, Gartenstadt, Gebersdorf, Gerasmühle, Gibitzenhof, Gleißhammer, Großgündlach, Herpersdorf, Herrnhütte, Höfen, Katzwang, Klingenhof, Kornburg, Kraftshof, Langwasser, Laufamholz, Maxfeld, Mögeldorf, Moorenbrunn, Pillenreuth, Reichelsdorf, Röthenbach, Schnepfenreuth, Schniegling, Schweinau, St. Johannis, St. Leonhard, St. Peter, Steinbühl, Thon, Weiherhaus, Wetzendorf, Wöhrd, Zerzabelshof, Ziegelstein

Leben in Nürnberg

Seit mittlerweile 70 Jahren hat die zweitgrößte Stadt Bayerns ihren Status als anerkanntes Dienstleistungszentrum gefestigt. Ein besonders hoher Zuwachs ist bei innovativen Dienstleistungen erkennbar, die sich auf die Verbraucher- und Marktforschung oder die Ingenieur- und Wirtschaftsberatung fokussieren. Außerdem ist Nürnberg deutschlandweit als eine Messestadt bekannt, in der regelmäßig Veranstaltungen wie die größte Fachmesse für Spielwaren der Welt ausgetragen werden.

Doch das Leben in Nürnberg ist noch bunter. Der kulturelle Reichtum spiegelt sich in Attraktionen wie der Kaiserburg, dem Nürnberger Staatstheater oder dem Spielzeugmuseum wieder. Wer musikalische Klänge bevorzugt, hat die Qual der Wahl zwischen dem Klassik Open Air oder dem Festival Rock im Park. Events wie der Nürnberger Opernball oder der Christkindlmarkt sind interessante Optionen der Freizeitgestaltung.

Wer sich Einkaufsträume erfüllen möchte, wird Lebensqualität in Nürnberg nach einem Abstecher durch die Innenstadt gewiss völlig neu definieren. Hier befindet sich eine der landesweit größten Einkaufsmeilen, die ebenso abwechslungsreich und vielfältig wie der Trempelmarkt ist. Der größte Flohmarkt aus Deutschland wird regelmäßig im Mai und August veranstaltet. Wer sich ins Nürnberger Nachtleben stürzen möchte, schöpft aus einer großen Bandbreite an Kneipen, Bars, Diskotheken oder Kinos.