Immobilienpreise in Wirklichkeit gesunken? Überraschende Studie!

Die Immobilienpreise kennen seit vielen Jahren nur eine Richtung – steil nach oben! Diese Aussage ist unumstößlich, so könnte man meinen. Doch mittlerweile behauptet eine Erhebung das Gegenteil. Dieser Studie zufolge ist ein Immobilienkauf heute günstiger als vor einigen Jahren. Diese Daten könnten durchaus Hand und Fuß haben. Schließlich geht die Auswertung auf eine Aufstellung des Immobilienfinanzierers Dr. Klein über das Thema „Immobilienerwerb“ zurück. Für diese Auswertung nahm der Immobilienfinanzierer nicht nur die einen Kaufpreise unter die Lupe. Zugleich bezog der Immobilienspezialist Löhne und Zinsen in seine Analysen ein.

Sinkende Immobilienpreise laut Studie

Die zielführende Fragestellung der Untersuchung

Im Fokus der Untersuchung stand die Frage, wie viele monatlichen Nettogehälter ein 150 Quadratmeter großes Einfamilienhaus kostet, das innerhalb von 20 Jahren abbezahlt werden soll. Deshalb wertete der Immobilienspezialist insgesamt zehn unterschiedliche deutsche Metropolregionen im Zeitraum von 2007 bis 2017 aus. Das Resultat lässt aufhorchen: in insgesamt sieben der zehn Gebiete mussten Häuskäufer im Jahr 2017 weniger Nettogehälter bezahlen als 2007. Die einzigen Ausnahmen sind die Städte München, Stuttgart sowie Berlin, in denen die Kosten für den Hauskauf trotz ansteigender Löhne und Niedrigzinsen über die zehn Jahre hinweg anstiegen.

  2007 2017 Unterschied
Dresden (zu den Immobilienmaklern Dresden) 160 145 -15
Düsseldorf (zu den Immobilienmaklern Düsseldorf) 142 128 -14
Dortmund (zu den Immobilienmaklern Dortmund) 126 115 -11
Frankfurt am Main (zu den Immobilienmaklern Frankfurt am Main) 154 143 -11
Köln (zu den Immobilienmaklern Köln) 138 127 -11
Hannover (zu den Immobilienmaklern Hannover) 113 111 -2
Hamburg (zu den Immobilienmaklern Hamburg) 145 144 -1
Stuttgart (zu den Immobilienmaklern Stuttgart) 156 158 2
Berlin (zu den Immobilienmaklern Berlin) 164 166 2
München (zu den Immobilienmaklern München) 211 237 26

Wie Michael Neumann als Vorstandsvorsitzender von Dr. Klein erklärt, sind die Zinskonditionen der ausschlaggebende Faktor. Einerseits ist zwar nicht auszuschließen, dass die Hauspreise in dem Zeitraum deutlich angestiegen sind. Doch im Gegenzug haben sich die Zinsen in einem ähnlichen Ausmaß minimiert. Deshalb ist die Zinslast für eine 20-jährige Zinsbindung rund 31 bis gar 45 Prozent geringer als vor zehn Jahren.

Diese Entwicklung führe in Metropolen wie München, Frankfurt oder Düsseldorf zu einer Zinsersparnis von ungefähr 60.000 Euro. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. Denn wer von diesen günstigen Konditionen profitieren möchte, sollte als potentieller Hauskäufer ein Eigenkapital von mindestens 20 Prozent aufweisen. Dieser Wandel bedeutet in absoluten Summen, deutlich mehr Eigenkapital als noch im Jahr 2007 vorweisen zu müssen.

Die Höhe des geforderten Eigenkapitals hat sich geändert

Deshalb entspricht ein Eigenkapital in Höhe von 20 Prozent für ein Eigenheim in Berlin heute einem Wert von rund 120.000 Euro. Zehn Jahre zuvor wäre ein Betrag von 75.000 Euro noch ausreichend gewesen, um auf 20 Prozent des Kaufpreises zurückzugreifen.

In München mussten Käufer sogar schon 2007 exakt 116.000 Euro in petto haben, um das entsprechende Eigenkapital vorzuweisen. Dieser Anteil ist bis 2017 auf knapp 190.000 Euro angestiegen. Von dieser großen Summe an Eigenkapital können die meisten zukünftigen Häuslebauer jedoch nur träumen. Wie eine Auswertung des IW Köln belegt, beläuft sich das durchschnittliche Eigenkapital von in Deutschland ansässigen Immobilienkäufern auf etwa 50.000 Euro. Dieser Anteil würde in keiner von Dr

Weitere Artikel aus unserem Immobilienmakler Blog